Für die InterFace AG begann das Messejahr 2017 intensiv: Das Unternehmen war jeweils mit einem Stand auf der CeBIT in Hannover sowie der JavaLand in Brühl bei Köln vertreten. Beide Male präsentierte der IT-Dienstleister den Prototyp seines intelligenten Kickersystems „Kiware”. Zusammen mit dem mehrmaligen deutschen Meister im Tischfußball, Johannes Kirsch, konnte man den Standbesuchern eine neuartige Technologie vorstellen, die erstmals ein elektronisches, automatisiertes Spielerlebnis im eigentlich “analogen” Sport Tischfußball ermöglichen soll.
„Ob Anfänger Amateur, Gelegenheitsspieler, Hobby-Meister, Bundesliga-Spieler oder Weltchampion – diese Kickerinnovation begeistert sie alle”, sagte Kirsch im Rahmen der Veranstaltung.
Auf der CeBIT war die InterFace AG in Halle 6 am Landesgemeinschaftsstand NRW vertreten, in direkter Nachbarschaft zu weiteren namhaften Vertretern von künstlicher Intelligenz, IT-Sicherheit und Internet of Things sowie Hochschulen und Mitgliedern der Initiative “Digitale Stadt Düsseldorf”.
Flankiert wurde die actionreiche Veranstaltung mit verschiedenen Vorträgen von Heiko Faure, Leiter IT-Governance und verantwortlich für das Business Development bei der InterFace AG, in denen die Hintergründe der Entwicklung im “IF-Lab” beschrieben wurden, dem hauseigenen Innovationslabor, in dem Nachwuchskräfte (meist Studenten) frische Ideen verwirklichen und ihr Talent beweisen dürfen.
Der Prototyp des intelligenten Kickersystems „Kiware“ setzt sich, anders als ein konventioneller Kickertisch, aus drei Primärkomponenten zusammen: Kamera, Software und Elektronik. Die Kamera, in Vogelperspektive über dem Tisch positioniert, erfasst das gesamte Spielgeschehen und dient als Grundlage verschiedener Animationen.
BILDERGALERIE
Die Softwarekomponente ermöglicht zum einen die Administration ganzer Turniere, bei denen mehrere Parteien in verschiedene Spielmodi gegeneinander antreten können, sowie unterschiedliche Animationen, die unter anderem einen Livestream, den Spielstand oder die Wiederholung von Spielszenen auf einem Monitor abbilden. Indem die eingebauten Lichtschranken mit der Software „kommunizieren”, gestattet es die eingebaute Elektronik außerdem, die Ballgeschwindigkeit zu messen und die gefallenen Tore auf einem entsprechendem Bildschirm wiederzuspiegeln.
Für eine optische Aufwertung sorgen eingebaute LED-Leisten, die mit einem Näherungssensor versehen sind. Die Besucher am Stand waren sich am Ende einig: “Kiware” hat das Zeug dazu, den Tischfußball entscheidend weiterzuentwickeln.
Auch für die Verwendung des Systems haben die Vertreter der InterFace AG feste Vorstellungen: Das System eignet sich demnach zum einen für professionelle Turniere, genauso aber auch für einen privaten Gebrauch zu Hause oder in der Firma.
Damit teilen die Marketing-Verantwortlichen der InterFace AG die Meinung des Vize-Europameisters Johannes Kirsch, der sich bezüglich der Zukunft dieses Produkts ausgesprochen optimistisch zeigt:
„Ob als Publikumsmagnet während des Messeauftritts, als Produkt-Neueinführung, als Höhepunkt für eine Firmenveranstaltung oder als Bestandteil einer Geschäftseröffnung – mit diesem innovativen Kickersystem wird jede Veranstaltung zum absoluten Highlight.”
Autor: Redaktion InterFace AG
Bildquelle: Franziska Riedl, Vanessa Leissring Photography
Veröffentlicht: 10. April 2017